Erkenne deine mentalen Stolpersteine in der Showarena
Wenn der Kopf im Turnier nicht mitspielt: Mentale Blockaden im Westernreiten verstehen und lösen
Die Sonne steht tief über dem Reitplatz, das Leder des Sattels knarzt vertraut, dein Pferd ist aufmerksam – und trotzdem fühlt sich dieser Moment ganz anders an als das Training. Vielleicht kennst du das: Dein Herz klopft schneller, deine Gedanken rasen, und plötzlich ist da diese innere Stimme, die flüstert: „Was, wenn ich es vermassle?“
Als Westernreiterin und Sportmentaltrainerin kenne ich diese Momente aus eigener Erfahrung. Ich erinnere mich noch genau an Turniere, bei denen im Training alles wie am Schnürchen lief – und dann, im entscheidenden Moment, spielte mein Kopf einfach nicht mit. Und weißt du was? Das ist völlig normal. Diese mentalen Blockaden sind kein Zeichen von Schwäche oder mangelndem Können. Sie sind zutiefst menschlich und entstehen genau dann, wenn uns etwas wirklich wichtig ist.
Die gute Nachricht: Mentale Stärke ist trainierbar – genauso wie die perfekte Schenkellage oder ein präziser Spin.
In diesem Artikel möchte ich dir die fünf häufigsten mentalen Blockaden im Westernreiten zeigen und dir Werkzeuge an die Hand geben, mit denen du Schritt für Schritt mehr Klarheit, Vertrauen und innere Stärke entwickeln kannst. Damit du beim nächsten Turnier nicht nur technisch, sondern auch mental vorbereitet bist.
Die 5 häufigsten mentalen Blockaden im Westernreiten
Mentale Blockaden zeigen sich bei jedem Reiter anders, folgen aber oft ähnlichen Mustern. Sie zu erkennen und zu verstehen, ist bereits der erste wichtige Schritt zur Veränderung.
1. Lampenfieber & Nervosität – Wenn das Herz zu schnell schlägt
Kennst du dieses Gefühl? Das Kribbeln im Bauch, die zittrigen Hände, die rasenden Gedanken. Vielleicht denkst du dir: „Ich sollte doch längst cool bleiben können.“ Aber lass mich dir etwas sagen: Lampenfieber ist die häufigste mentale Blockade im Sport – und sie zeigt vor allem eines: Dass dir das, was du tust, wichtig ist.
Wissenschaftlich betrachtet ist Lampenfieber eine natürliche Stressreaktion auf Bewertungssituationen. Dein sympathisches Nervensystem wird aktiviert, Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, Herzfrequenz und Muskelspannung steigen. Psychologisch entsteht Lampenfieber, wenn wir Angst haben, Erwartungen – unsere eigenen oder die anderer – nicht zu erfüllen.
Aus sportpsychologischer Sicht ist eine gewisse Nervosität sogar hilfreich: Sie erhöht deine Aufmerksamkeit, deinen Fokus und deine körperliche Bereitschaft – solange die Erregung in einem mittleren, optimalen Bereich bleibt (nach dem Yerkes-Dodson-Gesetz). Das Problem entsteht erst, wenn die Nervosität zu stark wird und dich lähmt statt zu aktivieren.
🔆 Mentale Werkzeuge, die wirklich helfen:
In meinem Mentaltraining begegne ich häufig Reitern, die versuchen, ihre Aufregung „wegzumachen“ oder zu ignorieren. Doch das ist, als würdest du versuchen, den Wind zu stoppen. Lerne stattdessen, die Segel so zu setzen, dass dich der Wind in die gewünschte Richtung trägt. Wandle deine Aufregung in Fokus, Wachheit und produktive Energie um.
Akzeptiere die Nervosität bewusst: Sag dir innerlich: „Hallo Nervosität, ich sehe dich – du willst, dass ich wach und bereit bin.“ Das klingt vielleicht banal, hat aber echte neurobiologische Wirkung: Durch bewusste Akzeptanz aktivierst du deinen präfrontalen Kortex – das Kontrollzentrum deines Gehirns, das Angst dämpfen kann (Hayes, 2011).
Bewusste Atmung als Anker: Atme vier Sekunden lang ein, sechs Sekunden lang aus – und wiederhole das drei- bis fünfmal. Spüre dabei bewusst, wie sich dein Bauch unterhalb der Rippenbögen hebt und senkt. Die verlängerte Ausatmung stimuliert deinen Vagusnerv und beruhigt dein Nervensystem auf natürliche Weise (Creswell, 2016).
Übung für den Alltag: Übe diese Atmung regelmäßig – auf dem Weg zum Stall, abends vor dem Einschlafen oder morgens nach dem Aufwachen. Beobachte, wie sich dein Körpergefühl nach nur 2 Minuten verändert.
Entwickle einen persönlichen Startanker: Ein Startanker ist ein kleines, wiederkehrendes Ritual vor jedem Start – zum Beispiel: Zügel sortieren, die Mähne deines Pferdes berühren, ein innerer Satz wie „Ich reite mit Vertrauen“ oder „Wir sind bereit“. Dieser Anker konditioniert dein Nervensystem auf Sicherheit und Vertrautheit, auch in aufregenden Situationen.
Mini-Übung für dich: Notiere für dich, wann du am nervösesten bist. Wähle eines dieser Tools (Akzeptanz, Atmung oder Startanker) und übe es bewusst – nicht erst im Turnier, sondern schon im Training, damit es im entscheidenden Moment automatisch abrufbar ist.
2. Blackout im entscheidenden Moment – Wenn plötzlich alles weg ist
Vielleicht kennst du das: Du reitest ein, alles ist präsent – und dann, im Pattern, ist plötzlich nichts mehr da. Kein Plan, kein Gefühl, nur Leere. Ein Blackout fühlt sich beängstigend an, weil du in diesem Moment das Gefühl hast, die Kontrolle komplett zu verlieren.
Was passiert dabei? Ein Blackout ist eine Überreaktion deines Stresssystems: Die Erregung übersteigt das Maß, das dein Körper gerade verarbeiten kann. Deine Amygdala – der Teil des Gehirns, der für Alarmreaktionen zuständig ist – übernimmt die Kontrolle, während dein präfrontaler Cortex, der für rationales Denken zuständig ist, gehemmt wird. Erlernte Abläufe sind blockiert, weil dein Gehirn im Überlebensmodus ist.
🔆 Mentale Werkzeuge, die dich im Moment halten:
Etabliere mentale Routinen: Eine feste Startabfolge vom Aufsteigen bis zum Startsignal – immer gleich, immer vertraut. Dein Gehirn liebt Wiederholung, weil sie Sicherheit gibt.
Mini-Fokus-Reset: Wenn du merkst, dass du abdriftest, nutze diese einfache Technik: Nenne innerlich drei Dinge, die du siehst, zwei, die du hörst, und eines, das du fühlst. Das holt dich sofort zurück in den gegenwärtigen Moment und unterbricht die Stress-Spirale.
Trainiere unter Druck: Übe bewusst in Situationen, die dich aus der Komfortzone holen – mit Zuschauern, Video-Aufnahmen, Timer oder Musik. Dein Gehirn lernt so, auch unter Störfaktoren fokussiert zu bleiben. Der Turnierplatz fühlt sich dann nicht mehr so fremd an.
3. Konzentrationsverlust – Wenn der Fokus zerbricht
Ich kenne diese Momente sehr gut. Früher dachte ich, Konzentration bedeute, alles um mich herum komplett auszublenden – wie ein Tunnel. Heute weiß ich: Wahre Konzentration ist kein starrer Tunnel, sondern ein flexibler Zustand, in dem du bewusst steuerst, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest.
Konzentration bedeutet, deine Aufmerksamkeit gezielt auf das zu lenken, was gerade wichtig ist – auf deine Prüfung, auf dein Pferd, auf den nächsten Manöver. Es bedeutet, störende Faktoren wie das Publikum, die Richter oder auch Fehler für den Moment ausblenden zu können. Diese Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit bewusst zu steuern, ist trainierbar – und sie ist entscheidend für deine Leistung.
In meiner Arbeit mit Reitern sehe ich oft, dass Konzentrationsverlust entsteht, bevor der Ritt überhaupt beginnt. Schon im Abreiten beobachten viele zu sehr das Umfeld: andere Reiter, Trainerkommentare, die Stimmung auf dem Platz. Der Fokus ist nach außen gerichtet – statt nach innen, wo er hingehört.
Die Flow-Forschung (Csikszentmihalyi, 1990) zeigt: Spitzenleistungen entstehen, wenn deine Aufmerksamkeit mühelos auf eine klar definierte Aufgabe gerichtet ist – ohne Selbstbewertung, ohne Ablenkung. Dieser Zustand ist nicht angeboren. Du kannst ihn trainieren.
🔆 Mentale Werkzeuge für mehr Fokus:
Fokus-Training im Alltag: Übe während des Reitens, deine Aufmerksamkeit gezielt zu lenken: einmal bewusst auf deinen Atem, dann auf den Takt, dann auf deinen Sitz. Das stärkt deine mentale Flexibilität und macht dich im Turnier widerstandsfähiger gegen Ablenkung.
Mentale Anker entwickeln: Wähle einen einfachen, kraftvollen Satz, der dich ins Hier und Jetzt holt – zum Beispiel: „Ich bin da, mein Pferd ist da“ oder „Jetzt, hier, dieser Moment“. Sprich ihn leise vor jedem Pattern-Start, damit er zur Gewohnheit wird.
Ablenkungstage einplanen: Plane bewusst Trainingseinheiten mit Musik, Zuschauern oder wechselnden Pferden. Dein Gehirn lernt so, auch bei Reizüberflutung zentriert zu bleiben. Was im Training fremd ist, wird dich im Turnier aus der Bahn werfen.
4. Perfektionismus & Versagensangst – Wenn der Anspruch dich lähmt
„Ich will es einfach richtig machen.“ Kennst du diesen Satz? Er klingt harmlos, bedeutet aber oft: „Ich darf mir keinen Fehler erlauben.“ Und genau hier liegt das Problem.
Perfektionismus kann motivieren, aber er kann auch lähmen. In meinen Mentaltrainingseinheiten begegnet mir Perfektionismus oft in Form stiller Selbstabwertung. Wer sich ständig bewertet, reitet nicht mehr im Moment, sondern im eigenen Kopfkino. Versagensangst entsteht immer dann, wenn die Angst vor Fehlern größer wird als die Freude am Tun.
Wissenschaftlich gesehen steht dysfunktionaler Perfektionismus in engem Zusammenhang mit Versagensangst und erhöhter Stressanfälligkeit. Studien zeigen, dass Sportler mit starkem Perfektionismus häufiger unter Selbstzweifeln und erhöhter Cortisolaktivität leiden (Flett & Hewitt, 2002; Stoeber, 2018).
Aber hier ist die gute Nachricht: Es geht nicht darum, deinen Anspruch zu senken. Es geht darum, deinen inneren Dialog zu verändern.
Statt „Ich darf keinen Fehler machen“ lautet die neue innere Haltung: „Ich bin bereit, mein Bestes zu geben – und zu lernen, falls es nicht perfekt ist.“
In meinem Mentaltraining arbeite ich gezielt an der Selbstwirksamkeit – also dem Vertrauen in deine eigene Fähigkeit, auch schwierige Situationen zu meistern. Wenn du weißt, dass du dich selbst regulieren kannst, verliert Perfektionismus seine lähmende Macht – und du gewinnst Gelassenheit zurück.
🔆 Mentale Werkzeuge gegen den Perfektionismus:
Fehler-Tagebuch führen: Nimm dir nach jedem Training oder Turnier 5 Minuten Zeit. Teile dein Notizfeld in drei Spalten:
1️⃣ Was lief nicht ideal?
2️⃣ Was habe ich daraus gelernt?
3️⃣ Was hat heute funktioniert?
Wichtig: Jede Zeile muss ausgeglichen sein – auf jeden „Fehler“ folgt eine Erkenntnis und ein gelungener Moment. So trainierst du dein Gehirn, auch das Gute zu sehen.
Limitierende Innere Dialoge bewusst umwandeln: Dein Gehirn reagiert nicht auf Fakten, sondern auf die Art, wie du mit dir selbst sprichst.
Schreibe typische Sätze auf, die du innerlich denkst, wenn du dich unter Druck setzt. Dann formuliere sie aktiv und unterstützend um:
- Aus „Ich darf keinen Fehler machen“ wird „Ich darf lernen, besser zu werden.“
- Aus „Ich muss perfekt reiten“ wird „Ich darf zeigen, was ich kann.“
Wiederhole die neuen Sätze bewusst vor jedem Training oder Turnierstart – idealerweise laut oder leise beim Aufsteigen. Positive Selbstinstruktion senkt die Stressreaktion messbar (Gross & John, 2003) und stärkt neuronale Bahnen, die mit Vertrauen und Ruhe verknüpft sind.
Flexible Ziele visualisieren: Stelle dir deinen idealen Ritt vor – aber konzentriere dich dabei auf Gefühle und Qualitäten statt auf Fehlerfreiheit. Wie fühlst du dich? Wie fühlt sich die Verbindung zu deinem Pferd an?
Selbstmitgefühl üben: Lege eine Hand aufs Herz und sage dir innerlich: „Ich darf Fehler machen. Ich lerne gerade. Ich bin gut, so wie ich bin.“ Atme dann drei Mal tief durch. Diese kleine Übung wirkt Wunder.
5. Negative Selbstgespräche – Wenn der innere Kritiker übernimmt
„Ich bin nicht gut genug.“ „Die anderen sind besser.“ „Das schaffe ich sowieso nicht.“
Wenn du solche Gedanken kennst, bist du nicht allein. Negative Selbstgespräche entstehen aus wiederholten neuronalen Mustern. Nach dem Neuropsychologen Donald Hebb (1949) gilt: „Neurons that fire together, wire together“ – Nervenzellen, die gemeinsam feuern, verdrahten sich. Das bedeutet: Wiederholte Gedanken werden als Wahrheit in deinem Gehirn gespeichert, auch wenn sie nicht stimmen.
Warum ist das relevant? Weil negative Selbstgespräche deine Selbststeuerung schwächen und die Fehlerquote erhöhen (Hardy et al., 2005). Positive oder neutrale Selbstinstruktion dagegen aktiviert deinen präfrontalen Kortex und stabilisiert deine Leistung (Tod et al., 2011).
Die gute Nachricht: Du bist diesen Gedanken nicht ausgeliefert. Du kannst sie verändern.
🔆 Mentale Werkzeuge für einen freundlicheren inneren Dialog:
Reframing üben: Schreibe schwierige Situationen bewusst um – als Lernerfahrung, nicht als Scheitern (Resick et al., 2017). Statt „Ich habe versagt“ sage: „Ich habe etwas gelernt, das mich weiterbringt.“
Gedankenprotokoll führen: Notiere, was du denkst, wenn du unter Druck stehst. Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Du wirst überrascht sein, wie oft bestimmte Sätze auftauchen.
Gedanken-Dialog etablieren: Ersetze „Ich kann das nicht“ durch „Ich wachse mit jeder Herausforderung“ oder „Ich bin auf dem Weg“.
Mentale Stopptaste: Wenn ein negativer Gedanke kommt, sag innerlich laut „Stopp“, atme tief durch, richte dich körperlich auf und konzentriere dich auf eine konkrete Handlung. Das reduziert die Aktivität deiner Amygdala – dem Angstzentrum im Gehirn (Creswell et al., 2016).
Fazit: Mentale Blockaden verstehen – innere Stärke gestalten
Vielleicht hast du dich in einer oder mehreren dieser Situationen wiedererkannt: Das Herz schlägt zu schnell, der Kopf wird leer, der Fokus zerstreut sich, der Anspruch wird zu hoch – oder die innere Stimme wird zu laut.
Wenn du das kennst, dann möchte ich dir etwas sagen: Du bist nicht „zu schwach“ oder „nicht mental stark genug“. Du bist schlicht menschlich. Dein Nervensystem reagiert auf Druck genauso, wie es seit Jahrtausenden dafür programmiert ist: mit Schutz.
Doch genau hier liegt deine Chance. Denn mentale Blockaden sind keine Mauern – sie sind Botschaften deines Systems, die dich einladen, bewusster zu werden, zu lernen, zu wachsen. Jede dieser Reaktionen zeigt dir, wo dein Potenzial für Entwicklung liegt:
- Lampenfieber will dich lehren, deine Energie bewusst zu lenken.
- Blackouts erinnern dich daran, dein Selbstvertrauen zu stärken.
- Konzentrationsverluste laden dich ein, wirklich präsent zu sein.
- Perfektionismus fordert dich auf, loszulassen.
- Der innere Kritiker bittet dich, milder zu werden – mit dir selbst.
Das Ziel ist nicht, keine Emotionen mehr zu haben. Das Ziel ist, sie führen zu können, statt von ihnen geführt zu werden.
👉 Mentales Training im Westernreiten ist der Schlüssel, um Emotionen in Energie zu verwandeln und dein volles Potenzial zu entfalten.
Vom Erkennen zum Trainieren – Dein nächster Schritt zur mentalen Stärke
Wenn du spürst, dass dich mentale Blockaden im Sattel bremsen, obwohl du weißt, dass du mehr kannst – dann ist jetzt der Moment, etwas zu verändern.
In meinem individuellen 1:1 Schnupper-Mentaltraining finden wir gemeinsam heraus, welche mentalen Blockaden dich aktuell bremsen – und wie du mit gezielten Techniken zu mehr Sicherheit, Fokus und Gelassenheit findest.
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✨ Schlussgedanke
Mentale Stärke ist kein angeborenes Talent. Sie ist ein Muskel, der wächst – mit Bewusstsein, Übung und dem Mut, dich selbst besser kennenzulernen.
Im Westernreiten geht es nicht nur um Technik, sondern um Verbindung – zwischen dir, deinem Pferd und deinem Geist. Wenn du lernst, deinen Kopf zu trainieren, folgt dein Pferd dir ganz von selbst.
Ich habe selbst erlebt, wie lähmend mentale Blockaden sein können – und wie befreiend es ist, wenn man versteht, was im Kopf passiert. Mentale Stärke ist ein Prozess, ein Training, eine bewusste Entscheidung, immer wieder bei sich selbst anzukommen – im Sattel, im Moment, im Vertrauen.
Und genau dabei begleite ich dich, Schritt für Schritt.
Von Herzen,
Michaela
📚 Quellen und weiterführende Literatur:
- Beilock, S. L. & Carr, T. H. (2001). On the Fragility of Skilled Performance: What Governs Choking under Pressure? Journal of Experimental Psychology: General, 130(4), 701-725.
- Csikszentmihalyi, M. (1990). Flow: The Psychology of Optimal Experience. Harper & Row.
- Dweck, C. S. (2006). Mindset: The New Psychology of Success. Random House.
- Flett, G. L. & Hewitt, P. L. (2002). Perfectionism and Stress Processes in Psychopathology. American Psychological Association.
- Furley, P. & Memmert, D. (2010). The role of working memory in sport. International Review of Sport and Exercise Psychology, 3(2), 171-194.
- Hayes, S. C. (2011). Acceptance and Commitment Therapy: The Process and Practice of Mindful Change. Guilford Press.
- Neff, K. D. (2018). Self-Compassion and Psychological Well-Being. Oxford Handbook of Compassion Science.
- Pascual-Leone, A. et al. (2003). The Plastic Human Brain Cortex. Annual Review of Neuroscience, 28, 377-401.
- Posner, M. I. & Rothbart, M. K. (2007). Research on Attention Networks as a Model for the Integration of Psychological Science. Annual Review of Psychology, 58, 1-23.
- Resick, P. A. et al. (2017). Cognitive Processing Therapy for PTSD. Guilford Press.
- Schön, D. A. & Reinmann, G. (2020). Reflexion als Lernstrategie im Leistungssport. Zeitschrift für Sportpsychologie, 27(2), 101-112.
- Tod, D., Hardy, J., & Oliver, E. (2011). Effects of Self-Talk: A Systematic Review. Journal of Sport & Exercise Psychology, 33(5), 666-687.
- Yerkes, R. M. & Dodson, J. D. (1908). The relation of strength of stimulus to rapidity of habit-formation. Journal of Comparative Neurology and Psychology, 18(5), 459-482.





